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tipps und tricks

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mit den folgenden tipps und tricks kannst auch du das konzept «bewegungslandschaft» erfolgreich anwenden:

an die lehrpersonen

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  1. starte zu beginn des schuljahres mit einfachen bewegungslandschaften. gestalte sie mit der zeit schwieriger (höher, steiler, schmaler ....).

  2. setze nach möglichkeit mit deinen kolleginnen und kollegen das konzept «bewegungslandschaft» gemeinsam um. ihr könnt grosse geräte schon vor dem unterrricht aufstellen und diese dann für die folgenden lektion stehen lassen. eine bewegungslandschaft muss zu beginn der lektion noch nicht fertig aufgestellt sein. sie darf während der lektion verändert bzw. erweitert werden.

  3. habe keine fixe vorstellung, was kinder an einzelnen geräten machen. oft brauchen kinder die geräte anders als erwartet.

  4. ziehe die kinder bei der planung von bewegungslandschaften mit ein. sie haben oft gute ideen.

  5. nur durch klare rituale gelingt es dir, innerhalb von kurzer zeit ordnung in die halle bzw. die klasse zu bringen (zähle bspw. von 5 runter. bei 0 müssen alle kinder im kreis sitzen.). wende diese rituale konsequent an.

  6. vertraue den kindern. du kannst nicht ständig alles unter kontrolle haben! setze den kindern aber klare grenzen.

  7. falls sich einzelne kinder von sich aus eher wenig bewegen, lasse ihnen zeit, um andere kinder zu beobachten. die meisten bewegungen lernen kinder beim beobachten und anschliessendem nachmachen. dies muss allerdings nicht unmittelbar passieren.

  8. motiviere ängstliche kinder und unterstütze sie bei der ausführung von bewegungen (bspw. hände halten beim balancieren auf der rolle).

  9. lasse ab und zu bewegungs-kunststücke der kinder vorzeigen. dies motiviert die kinder.

  10. habe spass, dich mit den kindern zu bewegen und zeige diese freude!

​an die schulleitung

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  1. lege die lektionen im stundenplan so, dass lehrpersonen vom zyklus 1 bzw. 2 einander folgen. sie können so gemeinsam eine bewegungslandschaft aufstellen und verräumen.

  2. achte darauf, dass das amt der turnhallenwartung bzw. des bewegungsmaterials eine motivierte person übernimmt und entlaste sie entsprechend.

  3. bewegungsgeräte müssen an den jeweiligen standorten (innen- und aussengeräteraum, schulhausgängen) so deponiert sein, dass sie möglichst rasch hervor genommen bzw. versorgt werden können. schau darauf, dass die räume und ablageflächen entsprechend gestaltet sind.

  4. mit einer bewegungsfreundlichen schulkultur werden sehr viele kinder erreicht und für die schule motiviert. spare also nicht beim anschaffen von geräten für die turnhalle, den pausenplatz, die schulhausgänge und klassenzimmer.

  5. mache bewegung immer wieder zum thema. die kinder und lehrpersonen sind dir dafür sehr dankbar!

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